Wenn ich nur eine Sache auf eine einsame Insel mitnehmen dürfte, dann würde die Wahl auf dich fallen.
Warum - die Frage schleicht sich durch mich wie eine Schlange um ihrer Opfer. Warum bist du von mir gegangen? Warum? Tief in mir spüre ich, dass ich dich gehen lassen muss.
Ein leises befreiendes Gefühl knabbert an der Oberfläche. Es will heraus. Loslassen ist das Zauberwort. Loslassen.
Wie in Trance atme ich das schreckliche Gefühl des Schmerzes ein und aus. Solange bis es verschwindet. Stille bricht durch mich durch. Erlösende Stille.
In der Stille eines Freundes finden wir das Echo unserer tiefsten Gedanken und die Stille unserer größten Sorgen.
Geld ist Macht und Macht ist Power,
doch alles macht den Mensch oft dümmer, nicht schlauer.
Im Tanz der Blätter, im Flüstern des Windes, offenbart sich die Seele des Waldes, ein Chor der Stille, der uns zur Umarmung der Erde ruft.
Ich wünsche euch alles Gute
bleibt immer, wie ihr seid -
und bessere Kollegen
gibt es nicht weit und breit!
Der Mensch macht sich viel vergebliche Mühe. Er plagt sich und häuft Reichtümer an, dabei weiß er nicht, wem er sie hinterlassen wird.
Die Kinder sind aus dem Haus, die Kerze flackert leise vor mir auf dem Tisch. Die Stille ist unweigerlich zu meinem ständigen Begleiter geworden. Doch auch die Stille hat einen besonderen Charme, denn in keinem anderen Moment des Lebens kann man spüren, wie die Engel über einem wachen.
