Am Abend besuche ich täglich mein Schlafzimmer. Schaue meinen Mann an und denke: Es geht noch schlimmer. Dann wird mir nämlich bewußt: Das sehe ich nun immer.

Genieße den Sommer. Schaue den Vögelchen beim Spielen zu und kaue dabei gedankenverloren auf einem Grashalm rum. Du wirst sehen, es wird dich einfach froh und glücklich machen.

Wenn ich morgens in den Spiegel staue, besteht eine 99%ige Wahrscheinlichkeit, dass ich mir meinen Tag versaue. Drum schaue ich erst gar nicht rein und lauf herum wie ein kleines Schwein.

Höre nicht auf diejenigen, welche das Unglück groß reden; schaue dich lieben nach denen um, welche dir gerade jetzt die kleinen Freuden bringen.

Eine Welt ohne Farben wäre eine traurige Welt, doch schaue nicht nur auf die Farben, sondern auch auf die Schattierungen um dich herum.

Brauchst du Ruhe und willst deine innere Mitte finden. Dann setze dich an eine Pferdeweide und schaue diesen anmutigen Tieren beim Grasen zu. Deine Probleme kommen dir dann manchmal nur noch halb so schlimm vor.

Wenn du einmal wieder traurig bist schaue auf eine schöne Blume und dein Gemüt wird erhellt. Genieße die schönen Momente des Lebens und rufe sie dir ins Gedächtnis, wenn du einmal traurig bist, denn das Erlebte kann dir keiner mehr nehmen.

Wenn die Trauer siegt und der Mensch zerbricht, sitzt allein in dem schönen Abendlicht, dann kann es kein schönes Ende sein, denn er ist für sich und ist allein. Er macht die Augen gedemütigt zu und seine Gedanken lassen ihn nicht in Ruh, dann schaue dir in einem Spiegel in die Augen und schenke dir neuen Glauben.

Lieber die Früchte des Zorns als gar keine Vitamine.

Es gibt keine Sterne, keine Erde, keine Zeit, keine Hindernisse, keine Veränderung, nichts Gutes oder Schlechtes, nur Stille...