Die Menschen, denen wir am meisten vertrauen, lehren uns, dass wir niemandem vertrauen sollten.
Wählen sie sorgfältig jede Person aus, der sie vertrauen. Vertrauen verdient nicht jeder.
Vertrauen zu erhalten, beglückt das Herz.
Vertrauen zu verdienen, zeichnet es aus.
Der Beobachter betrachtet das Geschehen aus einer höheren Dimension so, wie Gott unser Leben aus einer höheren Dimension betrachtet. Vertrauen wir unserem Beobachter, dass er weiß, wann er eingreifen muss und was gut für uns ist.
Die Dinge sind von Gott so gewollt. - Gott selbst ist gottgewollt, denn er ist ebenso unendlich irdisch, wie du und ich es einmal sein werden.
Mit der Geburt fing es an,
die Taufe der erste Weg zu Gott
die Kinderkirche war der nächste Schritt,
mit der Konfirmation wirst du nun erwachsen,
Gott hat ein neues Mitglied in seiner Gemeinde.
Warum - die Frage schleicht sich durch mich wie eine Schlange um ihrer Opfer. Warum bist du von mir gegangen? Warum? Tief in mir spüre ich, dass ich dich gehen lassen muss.
Ein leises befreiendes Gefühl knabbert an der Oberfläche. Es will heraus. Loslassen ist das Zauberwort. Loslassen.
Wie in Trance atme ich das schreckliche Gefühl des Schmerzes ein und aus. Solange bis es verschwindet. Stille bricht durch mich durch. Erlösende Stille.
Die Liebe ist der Boden, der die Ehe trägt.
Vertrauen ist wie Regen, der den Boden nährt.
Und erst, wenn man den Wolkenbruch gemeinsam übersteht, kann Vertrauen wachsen.
Auch wenn Du nicht mehr weiter weißt
und alle Hoffnung sinnlos erscheint:
Höre auf Gott und warte auf ein Zeichen -
denn Gott ist immer bei Dir!
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! Denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Heil und mein Gott ist.
Psalm 43.5
