Die sägsche Sprache is ä bissl gombliziert,
weshalb se nich mähr sou selbstvorständsch gesprochn würd.
Goedhe noch wussde sie zu ähren,
doch där is leitor doud.
Hoide is das Sägsische vom Aussterbm betroud.
„Mähr Tuloranz!“, sagt Vajk, der Franz.
„Ohne Leibtsscher odor Dräsdner wären
des Deudschen Sprägdren gar nich sou vorhandn,
dafür müssn mir dem Sachsn dankn.“
Wenn nicht der Samstag Abend wär′
die Menschen wärn's bald leid,
all die Arbeit, all die verlorene Zeit,
das Leben nicht halb so schön wär'
So hingegen lässt es sich ertragen,
Tröstet′s doch, schon nach fünf Tagen,
Arbeit hin, Arbeit her,
das Leben nur noch halb so schwer.
Auch der heftigste Regen
kann einem schönen Gesicht nichts anhaben.
Im Gegenteil.
Wer allein sein mit einsam verwechselt,
der hält auch Stille für lautlos.
Hermann Lahm
Mit deinem ersten Atemzug begann auch ich wieder zu leben mein liebes Kind.
Egal wo ich auch hingehe, ich wusste immer meinen Weg zurück zu dir. Du bist mein Sternenkompass.
So arm sein körperliches Leben auch wirken mag, so reich ist bisweilen das Seelenleben eines Menschen.
Wenn du eine bessere Zukunft möchtest, musst du das Vergangene auch in der Vergangenheit belassen.
Schwere Lieder,
auch schmerzhafte Glieder,
finden nun im Bett ihre Ruh
und Entspannung im Traum im Nu.
Mit vierzig hat man den ehrlichen Drang,
auch die nächsten Jahrzehnte
bewusst und mit spannender Erwartung zu erleben.
