Schwierige Zeiten sind manchmal unumgänglich und treffen jeden. Diese müssen abgesessen werden, wie es bei einem Regenschauer der Fall ist, doch zu gegebener Zeit werden sich die ersten Sonnenstrahlen durch die grauen Wolken emporheben.
Wenn Bäume kahler werden, wird das Leben für die Zweige leichter. Auch wir Menschen werden älter, werfen mit der Zeit Verantwortung und Ballast ab, um am Ende zu sterben. Doch das Leben geht unaufhaltsam weiter und das ist gut so.
Sie kann nicht erzwungen werden, sondern nur aus Gnade empfangen werden, und zwar die wahre Liebe. Keiner kann sie greifen und verstehen, denn die Liebe ist und bleibt für uns Menschen unfassbar.
Wer sich selbst hilft, hat Glück. Wer sich selbst nicht helfen kann, hat auch kein Glück.
Träume und lass dich von deinen Illusionen leiten,
sie werden dich auf deinem Lebensweg begleiten.
Werden dir öffnen Möglichkeiten und Räume,
denn Träume sind alles, nur keine Schäume.
Schwerer als erwachsen zu werden ist vielleicht nur, nicht erwachsen zu werden.
Eines finsteren Abends fand ich mich weinend in der Ecke meines Zimmers wieder und fragte bloß: "Warum ich? Als Kind hatte ich doch stets ein solches Glück!" Am nächsten Morgen wurde mir klar, dass wir als Kinder ja auch noch an reines Glück geglaubt haben.
Glück ist Lebendigkeit. Lebendigkeit ist Glück und Unglück im Wechsel.
Die besten Worte sind die, die nie gesprochen werden. Es sind die Worte, die gelebt werden.
Ein Freund zeigte mir einst einen Münztrick und ich sollte ihn erraten. Irgendwann offenbarte er, dass es keinen Trick gab - und er lediglich mit Glück spielte, doch ich glaubte ihm nicht und prompt versuchte ich es selber, ehe ich erfolglos einsah, dass er recht hatte. Ich hatte aufgehört, an Glück zu glauben - und deshalb hatte es mich verlassen.
