Es sind nicht die Besitztümer, die dich am Ende deines Lebens glücklich machen. Es sind die schönen Momente und Augenblicke, die ein erfülltes Leben ausmachen.

Hoffnung und Liebe sind wie Schnee: Zuerst strhlend hell und rein, ein weicher Schutzmantel, doch dann zertreten und grau, gefährlich und rutschig und am Ende einfach nur noch häßlich.

Großvater war verbunden mit Oma bis ins Grab, die Eltern haben sich gefunden, in Zeiten, wo es Liebe gab. Nimm mein Herz in deine Hände, vertrauensvoll bin ich. Ob ich ans Ende mit dir gehe? Ich weiß es noch nicht.

Was nimmt man am Ende des Lebens mit an Erinnerungen? Das sind doch oft die Erinnerungen an die erste Verliebtheit, den ersten Kummer, an Hoffnungen und manche Enttäuschungen. Die Liebe dominiert das Leben!

Dieses Jahr neigt sich dem Ende, spitzt die Ohren und hebt die Hände. Hoppelt gut ins neue Jahr und seid gespannt, denn es wird wunderbar.

Der Tag liegt vor dir: ungebraucht, frisch und erwartungsvoll. Nimm ihn aus Gottes Hand und sei gespannt, was er dir bringen wird. - Und dann, am Ende des Tages, lege zurück, was dich belastet und dir Sorgen bereitet hat und behalte, was gut war und dir gut getan hat!

Ein langer Tag neigt sich dem Ende, rau und rissig sind deine Hände von des Tages Müh und Plag. Doch morgen wird ein schönerer Tag! Ich geb dir einen dicken Kuss, weil ich dir dafür danken muss.

Nicht jeden Tag kann der schönste Deines Lebens sein und nicht jeder Tag der schlimmste! Also entscheide Dich für die Mitte! Am Ende bleibt dann nämlich die Zufriedenheit.

Wie das Meer mit seinem Wellen wieder und wieder und immer wieder gegen die Felsen schlägt, so ohne Ende ist auch meine Liebe zu Dir.

Jedes Ende kann ein neuer Anfang sein, für dich, für mich und auch für alle anderen zurückgebliebenen auf dieser Erde. Trauer ist groß, doch sie sollte nicht dein Leben zerstören.