Bald ist das alte Jahr in Vergessenheit geraten,
man kann sich dann durch die Erinnerungen des alten Jahres waden,
und immer auf der Hut sein, das besser zu machen,
was wir im letzten Jahr nicht gemacht hatten.
Würmer, Mücken, Maden und anderes Getier machen einem schon das Leben als Gärtner schwer. Aber sieh es mal mit den „Augen“ der Tiere – der Mensch kann auch ganz schön nervig sein.
Wer mutig handelt, bricht bewusst mit allgemeingültigen Denkmustern, animiert sein Gegenüber bewusst zum Staunen und schärft das Bewusstsein dafür, dass tatsächlich nichts unmöglich ist und das Leben keiner Blaupause folgt.
Hörst du den Wind, der sanft durch die Blätter säuselt? Der Wind bist du. Schmeckst du das Salz des Meeres, wenn du untertauchst? Das Wasser bist du. Riechst du das weiche Gras unter deinen nackten Füßen? Das Gras bist du. Siehst du den hochgewachsenen Baum, dessen Wipfel über dir hängen? Der Baum bist du. Fühlst du dein Herz in der Brust laut und kräftig schlagen? Das sind wir.
Das Reh schleicht zaghaft durch den dicht bewachsenen Wald, sowie du. Es erstarrt bei deinem Anblick und hält für einen Moment den Atem an, sowie du. Es neigt den Kopf und sieht dir in die Augen. Du siehst deine schattengleiche Gestalt in seinen Augen. Es hat Angst, sowie du. Es will überleben, sowie du.
Vertrauen ist die Grundzutat im Rezept der Freundschaft und der Liebe, doch muss man dazu bereit sein, gänzlich zu vertrauen oder gar nicht. Etwas dazwischen gibt es nicht.
Wer fürchtet, dass Sorgen und Furcht von Herz und Seele Besitz ergreifen, muss besonnen in sein Inneres hineinhören, um einen Teil seiner Persönlichkeit zu entdecken, der couragierter, kreativer und stärker ist als alles, was der Mensch für möglich hält.
Ein Mann, der den Müll freiwillig herunter trägt, der freiwillig die Geschirrspülmaschine ausräumt und noch den Dackel freiwillig spazieren führt? Zu schön, um wahr zu sein, kennt jemand einen solchen Kerl?
Eines Morgens aufwachen, und die Welt ist friedlich, alle Leute grüßen einander freundlich, kein Zoff, keine lauten Worte, alles ist friedlich und nett. Das nennt sich "zu schön, um wahr zu sein"!
Wenn ein Kind groß wird, muss es lernen zu Gehen und zu Sprechen, später werden die Eltern irgendwann froh sein wenn das Kind den Mund hält und stillsitzt.
Wir Menschen haben im Leben alle einen Traum.
Die meisten von uns, glauben an ihre nur kaum.
Nehmen ihrem Traum und ihrem Sein die Energie.
So verwirklicht man die eigenen Träume nie.
