Wie die Zeit doch vergeht und was bleibt uns? Die Erinnerungen, die Schmusestunden zu zweit und die Bilder deiner ersten Geburtstagsfeier, mit Liebe festgehalten.

Auch wenn ich nicht bei dir sein kann, in Gedanken bin ich an deiner Seite und wünsche dir viel Kraft für den beschwerlichen Lebensweg.

Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! (Psalm 36, 8-10)

Irgendwann wirst Du über die schlechten Momente in Deinem Leben lachen, weil sie in Deiner Zukunft an Bedeutung verlieren.

Ach Du armes Kind! Der Hals tut weh und die Nase läuft! Ich bringe Dir einen Topf Suppe und heile Dich von Deiner Grippe!

Mut zeigt sich als Stimme all deiner Wünsche und Träume und legt die Basis, um mutmaßlichen Luftschlössern ein fortwährendes Fundament zu geben.

Hast du auch noch so lange nichts von deiner Familie gehört – wenn du Hilfe brauchst, ist sie immer für dich da.

Mit der Schultüte in der Hand und dem Ranzen auf dem Rücken, bist du nun bereit, um in die Schule zu gehen. Habe keine Angst, die Schule ist nicht schwer, ich bin mir sicher, sie gefällt dir sehr.

Der Tag liegt vor dir: ungebraucht, frisch und erwartungsvoll. Nimm ihn aus Gottes Hand und sei gespannt, was er dir bringen wird. - Und dann, am Ende des Tages, lege zurück, was dich belastet und dir Sorgen bereitet hat und behalte, was gut war und dir gut getan hat!

Ein Freund zeigte mir einst einen Münztrick und ich sollte ihn erraten. Irgendwann offenbarte er, dass es keinen Trick gab - und er lediglich mit Glück spielte, doch ich glaubte ihm nicht und prompt versuchte ich es selber, ehe ich erfolglos einsah, dass er recht hatte. Ich hatte aufgehört, an Glück zu glauben - und deshalb hatte es mich verlassen.