Bei der Kunst der Ausgewogenheit geht es darum, das richtige Gleichgewicht zwischen der Pflege von sich selbst und anderen zu finden.
Dass Kinder erwachsen werden, sieht man spätestens dann, wenn sie dich nicht mehr Fragen woher sie kommen und sie dir nicht mehr sagen, wo hin sie gehen.
Trauer ist Egoismus pur, denn wir trauern nicht etwa darum, dass der Mensch, der gestorben ist, den nächsten Morgen nicht mehr erlebt, einen fantastischen Sonnenuntergang nie mehr sehen wird oder gar nie wieder an einer schönen Blume riechen kann, sondern darum, dass WIR mit diesem Menschen keine Zeit mehr verbringen können, dass WIR diesem Menschen dieses oder jenes nicht mehr sagen können oder das UNS dieser Mensch fehlt.
Gerade wo der Sturm die Blätter vom Dach fegte, musstest Du von der Erde gehen. Unaufhaltsam und schleichend kam der Tod daher, selbst jammern, beten und weinen halfen nicht mehr. Zu Grabe getragen schaut Deine Seele nun zu, was sich auf der bunten Welt so tut.
Freundschaft ist nicht berechnend, sie klagt nicht an und fordert nicht. Sie kritisiert nicht und versucht nicht, zu ändern. Sie lässt gewähren und den anderen bleiben, wie er ist.
In der Gegenwart des anderen zu sein, ist wie das Lesen eines Buches, dessen Seiten sich von selbst umblättern, geführt von der Hand des Schicksals.
Die Abrechnung durch Allah ist unerlässlich und wahrlich ein freudiges Ereignis in Anbetracht von so viel Ungerechtigkeit. Voller Demut kehre ich zu Ihm zurück um erwarte mein Urteil.
Mach, was immer dich glücklich macht. Wenn du dir selbst untreu bist, kannst du auch keinem anderen treu sein.
Achtsam sein und auf das eigene Verlangen achten,
sich selbst auch das geben, was man anderen gibt,
das ist der Beginn eines erfüllten Lebens.
Wer sich selbst akzeptiert, ist bereit, auch die anderen zu akzeptieren - Quien se acepta a sí mismo está preperado para perdonar a los demás (J.L. Deskalzo)
