Lege eine Liste an mit Dingen, die du im nächsten Jahr erleben willst und fange an sie abzuarbeiten. Auch wenn du nicht alle Sachen gleich schaffst, so ist doch der Anfang gemacht für eine Veränderung im Leben, die du genießen kannst.
Versuche stets, die schlechten Dinge im Leben nicht zu verfluchen, auch wenn sie große Dunkelheit mit sich bringen. Schon eine kleine Kerze kann jede Dunkelheit bekämpfen und zeigt dir den Weg ins Licht, du musst sie nur entzünden.
Wenn Du eine gute Note geschrieben hast, nach Hause kommst und deinen Eltern versuchst vorzuspielen, dass es eine schlechte Note sei. Alles nur, damit ihre Freude größer ist.
Wenn du beginnst deine alte Haut abzupellen, deine Schattenseiten aufzuspüren kommst du automatisch ins gelobte Land und plötzlich saugst du wieder süßen Nektar und plötzlich fliegst du wie ein Adler im Wind.
Eine gute Beziehung braucht Arbeit und Geduld, denn sie ist wie ein Ackerfeld, das bearbeitet werden muss. Es braucht seine Zeit, bis die erste Ernte kommt, doch es ist umso schöner, wenn sie kommt.
Wenn man nicht sieht was du glaubst, glaubt man nicht du glaubst überhaupt.
Enttäuschung ist überwiegend nur eine Zeiterscheinung:
sie entschwindet meist schneller, als sie gekommen ist.
Es ist schon eine tief gehende und nachhaltige Erfahrung,
wenn man eine Enttäuschung entspannt überwunden hat.
Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich stets auch eine neue. Wir dürfen nur nicht voller Bedauern auf die geschlossene Tür starren, sonst entgeht uns eine Chance.
Ich suche nicht – ich finde.
Suchen ist, wenn man von alten Dingen ausgeht, und im Neuen das bereits Bekannte wiederfindet.
Finden ist etwas völlig Neues, neu auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer.
Wer sich innerhalb seiner Familie fortwährend aufrichtigem Rückhalt sicher sein kann, verfügt über einen fiktiven Leuchtturm im Alltag, der anhaltend Orientierung und Licht gibt, wenn sich der Horizont vermeintlich zu verdunkeln droht.
