Wer aufgibt, nach dem Status zu schielen, kann ganz entspannt leben. Nichts muss mehr erzielt werden, alles ist schon vorhanden. Eine Illusion?

Ein Haus mit Garten, ein Kind, das aufs Internat geht, eine Garage voll mit Autos - so, nun aber mal schnell glücklich sein - oder fehlt da doch etwas?

Eine Schule ist ein riesiges Haus, aus dem schauen viele Kinder heraus. Die Köpfe qualmen durch ganz viel Wissen, doch ist das mit dem Lernen oft ziemlich beschissen.

Es ist schon so eine Sache mit der Gesundheit. Solange wir im Besitz all' unserer Kräfte sind, sehen wir sie als selbstverständlich an. Erst wenn wir um sie bangen müssen, wissen wir sie wirklich zu schätzen.

Die Zeit hat uns zusammen geschweißt und fast wie eine Familie haben wir als Kollegen agiert, doch selbst ein Abschied wird dieser Schweißnaht nichts anhaben können.

Wenn Du eine Stärke in einem Fach hast, ist das toll. Manche Menschen sind in allen Fächern mittelmäßig bis gut, bringt einen auch nicht weiter.

Die Generation plus ist doch zu etwas nütze: Oma strickt für Emil eine kuschlige Mütze. Auch der Opa lässt neuerdings Babypuppen tanzen und trägt der Enkeltochter den schweren Schulranzen.

Dieser Abschied hat es in sich! Wir verlieren nicht nur einen sehr guten Kollegen, sondern auch einen sehr netten Menschen!

Manche Menschen liebt man über alles und dieses starke Gefühl der Verbundenheit wird auch niemals abreißen. Solche Menschen braucht man um sich und sie werden einen nie ganz loslassen.

Ein Mensch kann viel ertragen, solange er sich selbst ertragen kann. – Axel Munthe