Mama und Papa zu werden ist nicht schwer, gute Eltern zu sein dagegen sehr. Kleine Kids sind leicht zu lenken, werden Sie größer, muss man Sie öfters bremsen. Sind die Kinder dann erwachsen und gehen aus dem Haus, sind die Eltern längst ergraut. Doch nur keine Bange, die Alten wissen noch was mit sich anzufangen. Statt Altersheim werden satt Urlaub und Party gemacht, in Ibiza auf der eigenen Jacht. Nachts krachen dann Champagnerkorken und zum Frühstück gibt es Kaviar mit Senfgurken. Schade, die jungen Leute sind nicht dabei, denn den Großeltern stört jetzt das Babygeschrei.
Familie da und Familie dort, doch alle haben einen gemeinsamen Ort. Im tiefen Herzen sind Kinder, Vater und Mutter auf Ewigkeit vereint, nie wird Sie trennen ein Streit.
Die Jugendzeit ist für die Eltern ein Prüfstein der Nächstenliebe. Doch eisern haben sie die Jugend überstanden. Danach sind die Kinder in der Position, dass sie ihren Eltern ihr Leben lang danken müssen.
Kinder sind das Beste auf dieser Welt und haben nur das Beste verdient! Also ist es unsere Pflicht diese Welt erlebenswert zu erhalten!
Fußball ist einfach. Aber nichts ist schwerer, als einfach zu spielen
Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.
Je schöner eine Erinnerung, umso schwerer die Trennung. Doch Dankbarkeit wandelt die Erinnerung in Freude, die man wie ein kostbares Geschenk in sich trägt.
Die Kinder sind aus dem Haus, die Kerze flackert leise vor mir auf dem Tisch. Die Stille ist unweigerlich zu meinem ständigen Begleiter geworden. Doch auch die Stille hat einen besonderen Charme, denn in keinem anderen Moment des Lebens kann man spüren, wie die Engel über einem wachen.
Was hat man in 40 Jahren Ehe erlebt? Ein Leben lang sind gute Freunde der Familie zu Gast, die Kinder wachsen heran und erwachsen werden, neue Berufe heißen den Partner willkommen. Eure Tage waren geteilt in gemeinsame Nächte, Tage offener Türen, Tage des Abschieds und Aufbruchs.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
