Die persönliche Wahrheit lebt von Subjektivität, wohingegen sich das Wahrhaftige auf Objektivität stützt.

„Schön, dass ich die Wahrheit kenne“, sprach er und dachte sich eine besondere Lüge aus.

Wer sich bewusst für die Wahrheit entscheidet, wandelt auf einem geradlinigen Weg, der von Dritten nicht zu zerstören ist.

Das Geheimnis einer glücklichen Ehe ist, sich nicht alleine zu ärgern, wenn der andere einen Fehler macht, sondern sich mit ihm gemeinsam zu freuen über das, was er daraus gelernt hat.

Die Wahrheit ist wie ein Fluss, er mag an der Oberfläche ruhig erscheinen, aber er hat eine starke Strömung unter sich.

Ein kluger Mensch lässt sich niemals von subjektiven Gedanken mitreißen, um Wahrhaftigkeit und die objektive Wahrheit zu ergründen.

Der Name einer geliebten Person brennt sich unweigerlich, nachhaltig und bedingungslos in Herz, Seele und Gedächtnis eines Menschen ein, ohne dass dieser sich tatsächlich dagegen wehren könnte.

Von den Ursachen des Leidens befreit ist, wem der Sinn einer Lehre aufgeht. Auch wer aus sinnlichen Eindrücke eine Lehre zieht, kann sich freuen, dass er versteht. Sich aus Freude zu bewegen, lässt das Herz strahlen. Ein strahlendes Herz besänfitgt körperliche Beschwerden. Sich wohl zu fühlen, eint die Kräfte des Geistes. So führt Einsicht in einem sich verstärkenden Kreislauf zu mehr Einsicht.

Die Wahrheit ist ein beständiger innerer Kompass, der tatsächlich niemals verstummt und dem Mensch Orientierung verschafft, wenn er droht sich zu verirren.

Die Wahrheit zwingt den Mensch dazu furchtlos aus seiner persönlichen Komfortzone auszubrechen, Mut walten zu lassen und beherzt über sich hinauszuwachsen.