Liebe Schwester , eins muss ich dir sagen, heute bin ich wirklich froh dich zu haben. Wir reden über alles und teilen stets unser Glück, doch so war‘s nicht immer, denk an die Zeit mal zurück. Geplagt hast du mich, geärgert und zum Weinen gebracht, doch erinner ich mich auch an Zeiten da haben wir viel gelacht. Bei uns ging es hoch und runter, doch egal was geschah, zu jeder Tages und Nachtzeit, da warst du für mich da. Geredet haben wir immer bis tief in die Nacht, danach ging’s mir besser, ja das hast du immer geschafft! Und heut ist es nicht anders, stets steh ich bei dir vor der Tür, du hörst mir immer zu und dir bin ich dankbar dafür. Was würd ich ohne dich tun, dass kann ich dir nicht sagen, eins weiß ich bestimmt – ich bin froh dich zu haben!

Liebe gibt es in vielen schönen Formen, denn man kann seine Eltern lieben, aber auch einen völlig fremden Menschen.

Familie kann man gut mit einem Baum vergleichen: Auch wenn die Zweige in die unterschiedlichsten Richtungen Wachsen, halten die Wurzeln doch alles zusammen.

Nicht jeder möchte im Leben ganz weit nach oben, denn auch auf den Stufen darunter kann man die Sonne bewusst genießen.

Man kann es niemandem verdenken, wenn er sich beim Denken Zeit lässt. Nur sollte man danach merken, dass er auch wirklich gedacht hat.

Wie kann man Reichtum messen? Reichtum ist auch eine individuelle Angelegenheit.

Nur, wer gelernt hat zu lieben, kann auch geliebt werden! Üben, üben!

Nur wer jeden Tag aktiv lebt, kann auch wirklich aktiv genießen.

Wer sich vor dem kleinen Glück scheut, den kann auch das große Glück besonders belasten.

Wer über Enttäuschungen lachen kann, wird auch über andere Widerlichkeiten hinwegsehen.