
Ob es regnet oder schneit, das tut mir nicht leid, denn schon morgen und gar nicht weit liegt wieder ein schöner Tag für mich bereit.
Das Trunkne Lied
O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
„Ich schlief, ich schlief –
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: –
Die Welt ist tief,
Und tiefer, als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh –
Lust, tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: vergeht!
Doch alle Lust will Ewigkeit –,
Will tiefe, tiefe Ewigkeit.“
Friedrich Nietzsche (1844–1900)
Wer zur Perfektion neigt,
wird nie das Schöne in der Unvollkommenheit sehen.
Wer Träume nicht zu lassen kann,
wird das Leben nicht verstehen.
Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht.
Matthäus, Kapitel 13, 13
Die Welt formt sich nicht durch Worte, sondern durch Taten.
Ein Neuanfang entsteht nicht durch äußere Umbrüche, sondern durch innere Veränderungen.
Ein Mensch ist nicht definiert durch seine Worte, sondern durch die Melodie seiner Taten.
Wir müssen nicht nur durch unser Handeln ein Zeichen setzen, sondern auch durch unsere Gedanken und Träume.
Wir können nur durch unseren eigenen Weg vorwärtsgehen und uns nicht durch andere vom Erreichen unserer Ziele abhalten lassen.
Unsere Freundschaft ist wie Wein, denn mit den Jahren wird dieser reifer, gleich unserer Freundschaft, die mit den Jahren gewachsen ist wie eine Weinrebe in der Sonne.