Kommst du her oder gehst du hin? Wer weiß welch Landes Kind ich bin?
Du bist für mich wie ein Stern. Auch, wenn ich dich nicht sehe, weiß ich, du bist trotzdem da, wenn ich nach dir rufe.
Du hast so viel Gutes in die Welt getragen, Du gehst niemals verloren.
In China sagt man: Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg vor dir bleibt derselbe.
Loslassen in Frieden ist wohltuend für mich und für dich. Ich spüre die Wurzeln, die uns verbinden. Nun lasse ich sie wachsen. Solange wachsen, bis ich mich sicher fühle. Weit weg von dir. Eines Tages trenne ich sie durch. Dann, wenn ich soweit bin. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche. Mit Liebe durchtrennt, ist Loslassen sinnvoller.
Du gehst mit mir durch dick und dünn,
dafür will ich dir danken,
du bist mein Lottogewinn.
Freuen können wir uns nicht, weil Du gehst!
Aber die besten Wünsche für die Zukunft mitgeben!
Loslassen fühlt sich wie bleiernes Metall an. Schwer und hart. Zusammen halten trügt mich. Es spielt mir Besitz vor. Wenn das Spiel durchschaut wird, erkenne ich das Licht dahinter. Ich gebe Metallstück für Metallstück ab. Bis es leichter wird. Bis die Unsichtbarkeit mich frei werden lässt. Und der Dankes-ruf aus tiefstem Herzen empor steigt.
Jeder Schritt, den du gehst, bringt dich deinem Ziel näher - bleib in Bewegung für Körper und Geist.
