Die eine Stunde
Ich liebe die eine Stunde in der Nacht, in der die Welt schläft,
in der nur ich da bin, wo selbst der liebe Gott schläft,
in der ich alles denken kann, alles glauben, alles wissen, alles fühlen, alles sein kann,
solange, bis der Tau sanft auf die Erde fällt
und meine Worte Dich berühren.
Beim Gleichgewicht geht es nicht darum, sich in eine bestimmte Form einzufügen, es geht darum, das richtige Gleichgewicht für sich selbst zu finden.“
19
Hüte dein Leben wie einen Schmetterling in deinen Handflächen, als etwas Wertvolles, Einmaliges. Doch wenn seine Zeit gekommen ist, lass ihn frei, lass ihn fliegen, und er wird sich weiterverwandeln, so, wie er sich schon von einer Raupe zu einem wunderschönen Schmetterling gewandelt hat.
Von morgens acht bis mittags um drei,
sitzt der Schüler auf der Schulbank.
Danach ist er frei -
sich selbst zu entfalten, seine Vorlieben zu erkennen,
dann schlägt es acht und er muss ins Bett und pennen.
Denn am nächsten morgen wieder um acht,
soll er was lernen und sich fragen, was er aus seinem Leben macht.
Dein Leben wird sich ab heute ändern, nein warte, mein Leben wird sich auch ab heute ändern, denn jetzt können wir richtig fortgehen! Wir feiern deinen 18. Geburtstag!
Die Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Die Liebe besitzt nicht, noch will sie Besitz sein.
Denn der Liebe ist die Liebe genug.
Abschied will niemand. Aber es gibt einen Grund für diesen Abschied. Für einen von uns beginnt ein neues Leben an einem anderen Ort. Es ergeben sich neue Chancen. Oder sie haben sich bereits ergeben. Deshalb wirst du jetzt gehen. Nutze diese Chancen!
Die Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Die Liebe besitzt nicht.
Junge Eltern schaffen sich süße Babys an, die langsam wachsen zu stressigen Teenies heran. Damit alles gut läuft und der Streit der Generationen nicht eskaliert, werden Großeltern in der Erziehung mit involviert. Sie schlichten, trösten und geben Tipps, damit keines der Kinder ausflippt. Doch egal was Enkel auch machen, sie können sich garantiert auf die Unterstützung von Oma und Opa verlassen.
Wenn man einen neuen Weg beschreitet, muss man auch den Mut aufbringen, ihn zu gehen, zu stolpern, Fehler zu machen, sich zu fragen, ob das richtig war. Wenn man das nicht tut, ist man keinen neuen Weg gegangen und wird sich immer fragen, wie es denn gewesen wäre, wäre man ihn gegangen.
