Trauer ist Egoismus pur, denn wir trauern nicht etwa darum, dass der Mensch, der gestorben ist, den nächsten Morgen nicht mehr erlebt, einen fantastischen Sonnenuntergang nie mehr sehen wird oder gar nie wieder an einer schönen Blume riechen kann, sondern darum, dass WIR mit diesem Menschen keine Zeit mehr verbringen können, dass WIR diesem Menschen dieses oder jenes nicht mehr sagen können oder das UNS dieser Mensch fehlt.
Ein Rezept für wahre Freundschaft: Man nehme ein Pfund gutes Zuhören, ein Pfund zum Vergeben bereit sein, man trenne Liebe von Einengung und mische alles gut durch. Mit 180° Wärme und Geduld gewinnt man schließlich einen vorzüglichen Freund.
Frieden ist nicht etwas, das erreicht wird, sondern etwas, das gelebt wird.
Frieden ist nicht etwas, das gefunden wird, sondern etwas, das geschaffen wird.
Manchmal muss man sich auch mit einem Freund streiten und vielleicht sogar ein paar Tage nicht miteinander reden. Denn in dieser Zeit wird einem bewusst, wie sehr man diesen Menschen vermisst und wie traurig das Leben ohne ihn wäre.
Die Früchte der Liebe übersteigen die Früchtevielfalt der Tropen. Kaum eine Frucht ist so köstlich und unverkennbar wie die Liebe. Der Baum der Liebe bringt reife Frucht, und zwar: Geduld, Einfühlsamkeit, Einigkeit und vieles mehr.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Man könnte ein Kind nach der Anleitung eines Buches erziehen, wenn es ein Buch speziell auf das eigene Kind gäbe. Nicht jedes Kind wächst gleich heran, nicht jedes Kind fühlt gleich und nicht jedes Kind bekommt die gleiche Liebe.
Sei neugierig wie ein kleines Kind, wenn du einen Menschen kennenlernst, der für dich die wahre Liebe bereit hält. Erkunde diesen Menschen ganz genau, denn er wird es sein, der dafür sorgt, dass du glücklich bist.
