In einem Selbstverteidigungskurs habe ich gelernt, mich in Nichts aufzulösen, wenn Feinde nahen - eine Kunst, die ich 'Ghosting' nenne.

Ein Freund zeigte mir einst einen Münztrick und ich sollte ihn erraten. Irgendwann offenbarte er, dass es keinen Trick gab - und er lediglich mit Glück spielte, doch ich glaubte ihm nicht und prompt versuchte ich es selber, ehe ich erfolglos einsah, dass er recht hatte. Ich hatte aufgehört, an Glück zu glauben - und deshalb hatte es mich verlassen.

Oder ein anonym verfasstes Zitat: Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe. Denn dann brauche ich es am nötigsten!

Ich habe letztens im Bus mit meinem Handy telefoniert und alle Leute schauten nur auf ihre Smartphones und schrieben mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Buddies per WhatsApp, dass ich noch ein Handy ohne Touchscreen besitze. Danach haben sie mich mit ihren Handys fotografiert.

Wer noch Unterstützung braucht, lebt noch nicht seine wahre Aufgabe. Wer Unterstützung gibt, schenkt und ist weder Lehrer noch Schüler, sondern nur Begleiter.

In der Mathematik habe ich nie den Sinn darin gesehen, nach dem x zu suchen, wenn doch offensichtlich das y die ganze Zeit über die wahre Antwort gewusst hat.

Wenn ein junger Erwachsener äußert, dass er bereits alles in seinem Leben erreicht habe, hatte er mit Sicherheit eine gesegnete Kindheit.

Habe Geduld! Die Dinge verändern sich zum Besseren, auch, wenn es sich nicht so anfühlt.

Freundschaft ist, wenn du einem Freund sagen kannst: "Dein neuer Haarschnitt ist ein Kapitel für sich," und er erwidert: "Ja, ich habe mich entschieden, die Seiten zu wechseln.

Entschuldige, dass ich Deine Schuhe angezogen habe. Aber ich habe nicht bemerkt, dass sie mir zu groß sind, weil die Schnürbänder die gleiche Farbe haben.