Wer alles zurücklässt, der muss nicht um den Verlust trauern, sondern kann sich über die neue Freiheit freuen.
Wer hoch hinaufsteigt, der kann tief fallen. Wer sich da kein gutes Polster geschaffen hat, der wird hart aufschlagen.
Man kann einen Neuanfang nicht auf Basis alter Gewohnheiten schaffen, sondern nur mit dem Willen, sich neue zuzulegen.
Ein Phönix erschafft sich aus der Asche neu, doch sollte verhindert werden, dass man überhaupt erst Feuer fängt.
Der Bademeister schaut voller Begeisterung auf seine chlorreiche Vergangenheit zurück. Wer kann das schon sonst von sich behaupten?
Wer leise durch den Wald geht,
kommt vor lauter Natur nicht dazu,
sich dessen Schönheit zu entziehen.
Die Entscheidung zwischen der Wahrheit und einer Notlüge gestaltet sich mitunter kompliziert und sensibilisiert für die mutmaßliche Verletzlichkeit des Gegenübers.
Wer das Handy zu seinem Lebensmittelpunkt macht, verliert im ersten Schritt den Blick für seine Umgebung, im zweiten sich selbst.
Empathie bedeutet, zu wissen, wann ein Schnitzel kurz vorm Verbrennen ist, ohne sich selbst in die Pfanne zu legen.
Nur, wer sich wirklich für einen konkreten Beruf berufen fühlt,
folgt auch gern dem Ruf
und steht auf Abruf bereit.
