Die Zeit hat uns zusammen geschweißt und fast wie eine Familie haben wir als Kollegen agiert, doch selbst ein Abschied wird dieser Schweißnaht nichts anhaben können.
Reich ist nicht derjenige,
der reich an materiellen Werten ist,
sondern über ein reiches Innenleben verfügt
und mit sich selbst im Reinen ist.
Die Dinge sind von Gott so gewollt. - Gott selbst ist gottgewollt, denn er ist ebenso unendlich irdisch, wie du und ich es einmal sein werden.
Loslassen fühlt sich wie bleiernes Metall an. Schwer und hart. Zusammen halten trügt mich. Es spielt mir Besitz vor. Wenn das Spiel durchschaut wird, erkenne ich das Licht dahinter. Ich gebe Metallstück für Metallstück ab. Bis es leichter wird. Bis die Unsichtbarkeit mich frei werden lässt. Und der Dankes-ruf aus tiefstem Herzen empor steigt.
Das Glück lässt sich nicht festbinden und auch nicht einsperren. Es ist meistens nur einen kurzen Moment bei dir und dann huscht es fort an einen anderen Ort. Aber wenn du den Moment des Glücks an deiner Seite hast, dann solltest du es auch auskosten, so gut du es kannst.
Du bist nun einmal eine Entdeckernatur und musst Neuland suchen!
Gerne lassen wir Dich bestimmt nicht gehen und wir wollen
Dich auf kurz oder lang unbedingt wiedersehen!
Ich lasse dich los. In vollkommener Liebe. Der Weg den wir zusammen gingen kreuzt sich hier. Ich gehe weiter, ohne dich. Danke das du mich eine Zeit lang begleitet hast.
Im Leben eines jeden gibt es diesen einen Menschen, dem man durch sein großzügiges Vertrauen erlaubt, einen selbst zu zerstören.
Solange man sich nicht selbst liebt,
wird man einsam auch sein,
auch wenn man von Menschen umgeben ist,
die einen lieben.
Selbst in schweren Zeiten agieren Arbeitskollegen stets als Team und auch im Abschiednehmen bleibt die Kollegialität erhalten, denn nichts kann das Band der letzten Jahre trennen."
