Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.

Ich würde so gerne bei dir jetzt sein, du mein ewiger Sonnenschein. Deine Hand in Gedanken streichelt mich, ich will dir sagen „ Ich liebe dich“.

Zwischen uns liegt ein Meer aus ungesagten Worten, doch dein Blick ist das Schiff, das mich sicher in den Hafen deiner Seele trägt.

Ihr nennt mich Träumer - abgehoben? Fein, denn seh‘ ich die Welt von oben, gefällt sie endlich mir so recht – ich träume – aber gar nicht schlecht!

Wie traurig wäre das Leben und zudem viel trister, gäb es nicht Brüder, also Geschwister. Im Kindesalter sind sie Feind und Freud zu gleich, sie machen das Leben halt einfach sehr reich. Auch wenn man sich schon prügelte und stritt, der Bruder geht auch das weitere Leben immer mit. Nur sehr selten reißt dieses feste Band, denn Brüder geben sich nach einem Zwist fast immer wieder die Hand.

Als ich mich entschloss, Vegetarier zu werden, bemerkte ich, dass ich die stummen Schreie der Flora nicht wahrnehmen kann, wenn sie in meinem Mixer enden.

Endlich Das Leben hat so ein Ende. Ich möchte zu ihm eilen, dabei tanzen und singen, in einem Kreis um mich selber drehen, und langsam darin verschwinden.

Gute Nacht mein kleines Mädchen, jeder Tag mit dir ist ein Geschenk des Himmels. Unsere Verbindung wird von Tag zu Tag stärker und ich freue mich auf die Stunden, die vor uns liegen.

Unserer gemeinsamer Lebensweg scheidet sich an dieser Stelle. Möge der Weg, den du ohne mich gehst, für dich eine wertvolle Bereicherung sein.

Ich kann heute leider nicht zu Deiner Mutter fahren, mein Chef hat mich noch gebeten diese Akten bis morgen durchzuarbeiten.