Familie ist, wo die Berge an Wäsche niemals abnehmen, wo Krümel den Boden und Handabdrücke die Fensterscheiben schmücken, wo der Fanclub dir sogar bis auf die Toilette folgt und du lernst auf kleinstem Raum in den unmöglichsten und scheinbar unbequemsten Positionen zu schlafen.
Der Junggesellenabschied bereitet nur dann Vergnügen, wenn man sich auf die Hochzeit freut – ansonsten fühlt es sich mehr wie eine Henkersmahlzeit an.
Erfolg manifestiert sich durch die kumulative Wirkung kleiner, jedoch beständiger Exerzitien, die sich über die Zeitlinie erstrecken.
Man sollte sich jeden Tag darüber freuen, dass es den Partner gibt, und nicht sich über den Müll oder die Zahnpastatube ärgern.
Im Winter da sind sich die Menschen ganz nah, denn durch Nähe wird die Kälte vertrieben und man kann sich auf das Wesentliche besinnen.
Wer sich bedingungslos dunklen Gedanken und Selbstzweifeln hingibt, befindet sich in einem besorgniserregenden Zustand, der all das blockiert, was den Mensch vorwärts bringt.
Der Mensch macht sich viel vergebliche Mühe. Er plagt sich und häuft Reichtümer an, dabei weiß er nicht, wem er sie hinterlassen wird.
Wahre Freunden können sich auch monatelang nicht sehen und zwischen Ihnen ist es, als hätten sie sich gestern erst verabschiedet.
