Wunder gibt es nachts und tags, doch die in der Nacht werden meist viel mehr angesehen als die, wenn die Sonne scheint. Sterne glitzern am Firmament und du bekommt die Liebe von mir, die du brauchst, um behütet ins Land der Träume zu sinken.
Erst wenn Du gehen und dich von Menschen verabschieden willst, merkst Du, welche Menschen es wirklich interessiert, wenn Du nicht mehr da sein wirst.
Wenn Du heute aus unserem Team ausscheidest,
steht unsere Tür auch morgen für Dich offen,
auch wenn Du keinen Schlüssel mehr hast.
Ich hab immer zu dir aufgesehen und dich um deine Fähigkeiten beneidet. Nun gehst du deinen eigenen Weg und deine Fähigkeiten mit dir. Ich habe viel von dir gelernt und bin dir dafür mehr als dankbar.
Als Kind betrachtete ich Glück nicht etwa als Faktor, sondern viel mehr als Entität. Als gäbe es ein Wesen, vielleicht gar Gott, das bloß anhand unseres Verhaltens entscheidet, wer glücklich wird und wer nicht.
Worte können so viel sagen,
sie können manchmal auch was wagen.
Ein Kuss sagt dabei noch viel mehr,
etwa, wie ich dich liebe sehr.
Sonnenlicht
Ich will die Welt durch meine Augen leuchten sehn,
von Leben zu Leben,
bis ich ein Teil von ihr bin,
kein Leben mehr brauche,
bis ich die Sonne bin,
die Erde,
Mond und Sterne,
der Himmel über dem Meer.
In der Kita wird nach dem Essen Zähne geputzt. Ein Mädchen fand ihre Zahnbürste nicht mehr und schrie erschrocken: „Ich kann meine Zähne nicht finden“.
Gerade wo der Sturm die Blätter vom Dach fegte, musstest Du von der Erde gehen. Unaufhaltsam und schleichend kam der Tod daher, selbst jammern, beten und weinen halfen nicht mehr. Zu Grabe getragen schaut Deine Seele nun zu, was sich auf der bunten Welt so tut.
In der Not offenbart sich der Feind und Freund. Nur ein echter Freund reicht dir die Hand, wenn alle anderen dich verleugnen. Der Feind stachelt die Menschen an und bringt nur noch mehr Unheil.
