Das Beisammensein mit der Familie ist eine Auszeit vom schnelllebigen Alltag, die Seele und Herz nährt und als effektives Rezept gegen Traurigkeit dient.
Ich suchte die Liebe bei den Blumen im Garten, sie sagten zu mir: "Du musst erst noch warten." Ich suchte die Liebe im Wald bei den Bäumen, sie wunderten sich: "Hör doch auf zu träumen." Ich suchte nicht mehr, ich ging so dahin. Da warst plötzlich du. Die Blumen sie riefen, die Bäume sie sangen: "Das ist die Liebe! Sie hat dich gefangen!"
Eine vertraute Stimme schweigt nun für immer. Ein geliebter Mensch lebt nicht mehr. Uns bleibt nur viel Liebe, ein Dank und liebevolle Erinnerungen an viel zu schnell vergangene schöne Jahre.
Wenn dir einmal etwas auf der Seele liegt und du nicht genau weißt, was es ist, dann singe, singen befreit die Seele und jeder kann singen.
Es liegt im Lied ein wenig Klang, ein wenig Wohllaut und Gesang und doch eine ganze Seele.
Wer sich an eine Situation erinnert, in der er wahrhaftig beseelt von Glücksgefühlen war und freudetrunken durch das Leben getaumelt ist, betreibt ein effektives Workout für Herz und Seele, das ewig nachhallt.
Der Winter ist eine schöne Zeit,
Haus und Garten: alles verschneit.
Die Stille, die Ruhe, alles strahlend weiß,
rundherum ist alles leis.
Die Luft so klar und rein,
so muss die Winterzeit sein.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Der Geist folgt dem Körper und der Körper folgt dem Geist.
