Ein 90-Jähriger wünscht sich keine Muße. Denn ruhen kann er, wenn er gestorben ist.
Wer sich wünscht, dass die Zeit schneller vergeht, braucht sich nicht wundern, wenn er plötzlich alt ist.
Manche Dinge kann man nicht ändern, ganz egal, wie sehr man es sich wünscht.
Trauer ist Egoismus pur, denn wir trauern nicht etwa darum, dass der Mensch, der gestorben ist, den nächsten Morgen nicht mehr erlebt, einen fantastischen Sonnenuntergang nie mehr sehen wird oder gar nie wieder an einer schönen Blume riechen kann, sondern darum, dass WIR mit diesem Menschen keine Zeit mehr verbringen können, dass WIR diesem Menschen dieses oder jenes nicht mehr sagen können oder das UNS dieser Mensch fehlt.
Die Freundschaften, die sich in der Jugendzeit geschlossen haben sind die tiefsten und innigsten, denn man konnte sich ganz auf die Freundschaften konzentrieren, denn es war keine Konkurenz und man war einfach nur befreundet.
Sonntags scheint die Sonne froh und munter. Sie wünscht sich, dass Du gehst im Garten runter. Diesen Tag musst Du genießen, denn Du magst der Sonne nicht die Laune vermiesen.
Lass die Vergangenheit ruhen,
damit die Zukunft leben kann.
Freiheit im Denken und Freiheit im Handeln. Das kann der Mensch nur alleine erreichen, denn wenn er in die Freiheit gelenkt wird ist er nur Teil einer Freiheitsidee einer anderen Person und hat keine persönliche Freiheit gewonnen.
Wer sich ein lebendiges Leben wünscht,
sollte sich auch entsprechend verhalten.
Nachdenken kann man nur, wenn man nichts anderes tut, deshalb genieße auch einmal das nichts tun, denn wer nachdenkt ist ganz bei sich.
