Ein echter Freund ist wie ein alter Baum, dessen Wurzeln tief in den Boden der Treue reichen und dessen Äste Schutz in den Stürmen des Lebens bieten.

Freude ist das Leuchten in den Augen dessen, der empfängt, und das Glühen im Herzen dessen, der gibt.

Das leuchtende Grau des Himmels verbirgt dessen strahlendes Blau zum Schutz vor dem undurchdringlichen Schwarz.

In den Gärten der Freundschaft wachsen die stärksten Bäume auf dem Boden des Vertrauens, ihre Wurzeln tief in den Grundfesten des Seins verankert.

Die Liebe ist ein Baum, er gibt immer stärkere Wurzel und Äste

Paläste, auch wenn sie nur in unserer Fantasie bestehen, bieten uns Schutz.

Hörst du den Wind, der sanft durch die Blätter säuselt? Der Wind bist du. Schmeckst du das Salz des Meeres, wenn du untertauchst? Das Wasser bist du. Riechst du das weiche Gras unter deinen nackten Füßen? Das Gras bist du. Siehst du den hochgewachsenen Baum, dessen Wipfel über dir hängen? Der Baum bist du. Fühlst du dein Herz in der Brust laut und kräftig schlagen? Das sind wir. Das Reh schleicht zaghaft durch den dicht bewachsenen Wald, sowie du. Es erstarrt bei deinem Anblick und hält für einen Moment den Atem an, sowie du. Es neigt den Kopf und sieht dir in die Augen. Du siehst deine schattengleiche Gestalt in seinen Augen. Es hat Angst, sowie du. Es will überleben, sowie du.

Die Stärke echter Verbundenheit zeigt sich nicht in guten Zeiten, sondern im Echo des Beistands in Stunden der Not, ein unerschütterliches Fundament, das selbst den härtesten Stürmen trotzt.

Glück ist ein epidemisches Wunder - sei dessen Überträger.

Das Recht ist der Mantel der Gewalt. Es verdeckt dessen Blöße.