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Schöne Gedichte

Ein kurzes Gedicht ist manchmal ein gutes Mittel zur einfachen, prägnanten Kommunikation. Nicht nur zur Erheiterung bei Liebes- und anderen Geständnissen. Aus misslichen Lagen kann ein schönes Gedicht heraushelfen; aufgeschrieben oder auswendig gelernt
. Proletarische Einfachheit soll dabei ebenso nicht fehlen wie der Anspruch an das Bildungsbürgertum.

Mit Versen zu verschiedenen Themen sammelt sich hier eine kleine Auswahl. Zitate zum Beispiel von Nietzsche und Hafez geben einen tiefsinnigen und zugleich komischen Einblick in die Welt großer Künstler. Hafez – im Deutschen auch als „Hafis“ bekannt – gehört zu den alten Meistern persischer Dichtkunst.


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Wie du bist, so sollst du sein. Was du sagst soll ehrlich sein. Nur manchmal ist ’ne kleine Lüge angebracht, aus Gründen komplizierterer Gefüge.
am 08/07/2013 von Luis |
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Du mein süßer Augenstern Ich habe Dich so furchtbar gern.
am 03/10/2013 von Leonie |
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Willst du wissen, was du von ’nem Manne kannst erwarten? Schau ihm in die Karten.
am 08/07/2013 von Luis |
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Ein Gedicht - ganz kurz und knapp Sagt Dir ganz schnell lieb ich dich hab.
am 03/10/2013 von Rike |
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Ich mache nicht gern viele Worte Sondern backe Deine Lieblingstorte Sie ist geschmückt mit bunten Kerzen Und kommt - Du ahnst es schon - von Herzen.
am 03/10/2013 von TinTin |
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Sommer, Sonne, Sonnenschein Ich will in Deinem Herzen sein Regen, Hagel, Wind Ich bin vor Liebe blind.
am 03/10/2013 von Nele |
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Ganz gleich woher, ganz gleich wohin Meist hat sie Shopping nur im Sinn Er geht brav mit, trägt die Pakete Es ist ja schließlich seine Knete .
am 03/10/2013 von Luis |
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Im Frühling alles grünt und blüht – Herrn Kraus bleibt diese Magie verborgen, er kämpft mit einer Pollenallergie. Im Sommer warm die Sonne glüht, das schlägt dem Kraus schlecht auf’s Gemüht: Kreislaufprobleme und solche Sachen lassen Herrn Kraus das nicht mit sich machen. Im Herbst dagegen ist es schon angenehmer – nur ein bisschen wärmer wär’s manchmal bequemer, ganz zu schweigen vom stürmischen Wind, Herr Kraus denkt schon an Schnee und Pollen. O Kinder, so geht es zu jahrein, jahraus; immerzu sagt sich Herr Kraus: „Hoffentlich wird es bald (Frühling/Sommer/Herbst/oder Winter)!“
am 08/07/2013 von Leonie |
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Die gute Fee, die ich jüngst sah, ohne Namen, Nomina, saß auf einem Webstuhl da. Unaufhörlich wirkte sie am Schicksalsschiff, Amor Fati, sang von Glück auf Erden hie. Ich fragte mich: „Wozu, warum denn webt sie. Texo, ergo sum?“ Damit’s nicht kalt wird ringsherum.
am 08/07/2013 von Leonie |
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Das Trunkne Lied O Mensch! Gib acht! Was spricht die tiefe Mitternacht? „Ich schlief, ich schlief – Aus tiefem Traum bin ich erwacht: – Die Welt ist tief, Und tiefer, als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh – Lust, tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: vergeht! Doch alle Lust will Ewigkeit –, Will tiefe, tiefe Ewigkeit.“
Friedrich Nietzsche (1844–1900)
am 08/07/2013 von Klaus |
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